Die WG (Wohngemeinschaft)

Er stoß sie weg und fletschte die Zähne.
Wieder ging er auf sie los.

Chii drückte sich zwichen die beiden.
"Jetzt ist aber mal gut! Ihr seid ja Lebensmüde!"

Er warf Chii aufss Sofa und kratzte/biss Rikku.

sie ließ sofort los aber sie verlierte dadruch ihre angrifs position.
"ich hab edich beschützt..."sagte sie.
dann schloss sie die augen weil si erschöpft war.
dann machte sie sie wieder auf,blieb aber liegen.
sie schrei auf.
sie weinte und schrie.
"wieso ash?ich wollte chii beschützen!"
schrie sie.

Er setzte sich auf sie und hielt ihr Arme und Beine fest,tat sonst aber nichts.

"was soll das?" hauchte sie."was willst du?"

Chii blieb auf dem Sofa sitzen.
Sie wusste nicht wieso, aber das erinnerte sie alles an Ikoto.
Wieso hat er das getan?
Wieso ich?
Wieso nocheinmal?
Wieso kann nicht alles normal sein?
Wieso bin ich nur sein Objekt?
Wieso ist alles so?
Wieso, wieso, wieso, wieso?
Langsam stiegen ihr wieder Tränen in die Augen.Das Mädchen war sich nicht sicher,
ob vor verzweiflung oder vor Trauer, eines von beiden musste jedoch der Grund sein.

Er knurrte kurz,ließ sie dann aber los und verwandelte sich zurück.
Dann schlief er auf dem Sofa ein.
~schläft~

sie weinte vor schmerz.
"mir tut alles weh!"

Immer mehr Tränen sammelten sich in ihren Augen.
Er weiß nicht was er mir antut! Er weiß nicht was er seinem Kind antut...!
Ihrgendwann, als die Tränen schon längst floßen und floßen, stand sie auf und rannte nach oben.
"Ich hasse ihn.",rief sie noch zerstört, ehe die Tür ihres Zimmers laut zuschlug.

~Wacht auf.~
Diese Rikku.. Ich hätte sie nicht küssen dürfen. ..Was denk' ich da? Das erfährt Chii nie, Ikoto.
Dann rollte er sich vom Sofa auf den Boden und streckte sich.

Chii kauerte immernoch auf ihrem Bett.
Naja, bin ja eh nur sein Objekt. Na der kann mich mal.
Sie setzte sich auf, zog die Beine an und umschlug diese mit den Armen.
Er ist es nicht wert sich so aufzuregen...

Ikoto stand langsam auf, lief zu Chii's Zimmer und klopfte an die Tür.
"Maus? Bist du da?", fragte er freundlich.

"Ja, bin ich.",antwortete sie genervt.
"Verschwinde!",ihr trauriges Gesicht wurde schnell zu einem wütenden.
Und komm nie wieder!

"Was hast du denn?", fragte er und öffnete die Tür um ins Zimmer treten zu können.
"..Rikku hat es dir gesagt, richtig?", fragte der Katzenjunge dann mit ausdruckslosem Gesicht.

"Ja, hat sie.",ihr Blick streifte kurz seinen, ehe sie ihn abwand.
"Und jetzt raus! Verschwinde!"

"Chii..", murmelte Ikoto, setzte sich zu ihr und strich ihr durch Haar.
"....."

"Lass mich in Ruhe!", ihre Stimme wurde lauter.
Wollte er ihr etwa noch mehr weh tun?
Was sollte das jetzt?!
Sie schlug, nicht gerade fest, aber egal, seine Hand von ihren Haaren weg.
"Verschwinde endlich!Lass mich in Ruhe!",Chii war sich eigentlich
ganz sicher, das er nicht gehen würde, deshallb stand sie auf und tappste zur Tür.

Ikoto starrte wie gebannt auf seine Hand.
Dann stand er auf, lief Chii hinter und packte sie am Handgelenk.
Diese sah daraufhin kurz zu ihm, wobei er ihr mit der flachen Hand auf die Wange schlug.
"...."

"Was...?",ihre Hand kletterte langsam zu ihrer Wange.
"Du...Ich...Ich..",Chii trat ihm erst auf den Fuß,riss sich dann los.
Jetzt war das Maß überschritten...es sprudelte einfach alles aus ihr raus.
"Du weißt nie was du da tust! Du weißt überhaupt nichts zu schätzen!
Wieso muss das nur mir passieren, wieso?!",langsam kamen ihr doch wieder die Tränen.
"Ich...Ich hasse dich!"

“Im Grunde bist du mir vollkommen egal…“
Ungläubig taumelte er ein paar Schritte zurück, fand allerdings schnell wieder halt.
Egal, egal, egal Das Echo wollte nicht stoppen.
Er stieß ein heiseres Lachen aus. Doch dieses Mal klang es nicht amüsiert.
Eher bitter. Und zynisch…
„Weißt du was dein Problem ist, Chii? Du denkst, die Welt dreht sich um dich!“, spie er ihr entgegen, brüllte nahezu. „Glaubst du ernsthaft, dass mich das trifft?“

Chii wusste zwar nicht, ob es ihn traf, jedoch traf
es sie wie ein Dolch mitten ins Herz.
Ohne ein weiteres Wort lief sie nach unten.Zuerst langsam,
dann schneller.
Ich hasse ihn, ich hasse, hasse, hasse ihn.
"Du verstehst die anderen nicht, du verstehst garnichts!",flüsterte sie sich selbst zu,
meinte jedoch jemanden anderen...wer, war ja klar.

Ikoto llief dem Mädchen hinterher.
"Geh.", wisperte er, als er schließlich vor ihr stand.
"Geh, mit deinem Kind, irgendwo anders hin. Bleib fern von mir."
Dann lief er wieder hoch und verkroch sich in seinem Zimmer.

Geh du doch, Idiot.
Chii stand immernoch in der Küche.Steif, als hätte jemand
ihr tatsächlich ein Schwert in den Körper gerammt.

~Ryo wacht auf~
Ersteinmal erhob er sich vom Boden und schüttelte seinen Kopf.
Danach, lief er kurz nach oben, zog sich um und lief langsamen Schrittes ins Wohnzimmer.