Die Praxis

~Wacht auf.~
Ikoto streckte sich kurz, wie ein junges Kätzchen und setzte sich dann langsam auf.
"Chii..?", wisperte er kurz und sah sich um.

Chii suchte verzweifelt nach Yuna,als sie diese jedoch nicht fand lief sie denn langen Gang zurück.Am Ende angekommen entdeckte sie Ikoto."Abend.",lächelte sie.

"Abend, Chii."
Ikoto stand auf und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund.
Dann packte er sie fest am Handgelenk, und presste sie an seinen Körper.
"..Ich bin immernoch böse auf dich, Chii..", murmelte er.

Chii drückte sich an Ikoto."Ich kann doch nichts dafür,Ikoto.",Sie schloss ein wenig die Augen.

Bitte wird er nicht sauer... ._.

"Willst du es nicht wahrhaben? Natürlich kannst du etwas dafür. Du bist meines, Chii.
..Du darfst niemanden anderen lieben.", zischte Ikoto kurz.
Unauffällig fuhr er seine Krallen hinter ihrem Rücken aus.
"Dein Leben ist wertlos.."

Chii rührte sich nicht."Ich habe allen anderen immer gesagt das du keine Leute umbringst,nur weil es dir nicht gefällt.",Chii sah ihn an."Willst du mir das Gegenteil beweisen?",in ihren Augen erkannte man trübe...starke trübe.

Ikotos Augen färbten sich. Er wurde wütend.
"Soll ich dich umbringen? Hier und jetzt Chii?.. Du bist wertlos.. Nur mein Besitz..", meinte er laut und packte Chii fest am handgelenk.
Sie konnte sich nicht wehren.

Sie machte keine Anstallten sich zu wehren."Wenn du mich umbringen willst,dann tu's doch.",Chii sah in immernoch an."Aber überleg es dir.",

Ikoto's Grenze war jetzt eindeutig überschritten. Der Katzenjunge stürtze Chii zu Boden und legte eine Krallen an ihren Hals.
"Du hast keine Gefühle für mich, du willst doch bloß diesen Ryo..", zischte er.
"..Sag das du nur mich liebst, Chii! Sag es!", brüllte er.

"Ganz ruhig Ikoto.",Chii schloss kurz die Augen."Mir geht es gerade auch nicht so gut,okay?!?",jetzt platze alles aus ihr heraus...wut,trauer...alles."Ich kann echt nichts dafür.Ich will einfach nur das man mich versteht!",Chii wurde wieder leiser."Aber das tust du nicht,du bedrohst mich,Ikoto."

"Das hast du verdient.", murrte er.
"Ich will dich nicht verstehen, Chii. Ich will dich nicht lieben, nur bestitzen, du gehörst mir..", der Katzenjunge biss die Zähne zusammen, seine Gefühle spielten verrückt.
Eine träne tropfte auf Chii's Dekolte.
"Chii.. Du bist meins.."

"Nein,Ikoto.Ich bin mir selbst.",Chii rappelte sich auf."Und ich darf entscheiden was ich tue.",ein seufzer huschte ihr über die Lippen."Aber vielleicht will ich ja auch bei dir sein?Ganz bestimmt will ich das."

"Nein, du gehörst nicht dir, nur mir, Chii."
Ikoto schlug mit der Faust auf den Boden, weiter Tränen tropften auch auf diesen.
"Wieso musstest du meine Gefühle so verletzen, Chii?! Denkst du etwas ich habe keine?!", schrie er.

Chii konnte es nicht lassen.Sie stürzte auf Ikoto zu und fiehl ihm um den Hals."Ich wollte das nicht,es tut mir leid,richtig leid.",auch Chii tropften ein paar Tränen herunter."Ich wollte das doch garnicht."

Ikoto kuschelte sich etwas an sie.
"Ich liebe dich.. Wirklich. Aber trotzdem bist du meins..", nuschelte er.
Er hätte sich gewünscht, das Chii ihn nie wieder loslassen würde.

"Ich liebe dich doch auch.",Chii legte den Kopf behutsam auf seine Schulter.

"Chii? Wollen wir nicht ins Haus gehen..?", fragte er leise.

"Von mir aus.",schon waren sie auch verschwunden.

~gehen~

~kommen an~
Als sie Ash einmal kurz auf dem Gang liegen gelassen haben, nahm Amu Chii an die Hand
und zog sie und Ash mit sich weg.~